Virginia Falataki (Griechenland)

13 März 2017
2010 im Winter: eine bunte Klasse mit Teilnehmern aus Georgien, Russland, Italien, Griechenland, Japan. Alle haben ihre speziellen Ziele: Opernsängerin, Ökonomie studieren (sehr beliebt, besonders in Osteuropa!) oder manchmal auch nur den Mann besser verstehen, den man geheiratet hat. Eine sitzt drin, die Deutsch lernen will, um es später selbst zu unterrichten. Sie hat es geschafft! Heute leitet sie ein Spracheninstitut für Deutsch in Thessaloniki. Und das schreibt sie: 

Als ich 2010 nach Deutschland gegangen bin, wollte ich Deutsch als Fremdsprache studieren. Damals besuchte ich eine Sprachschule und ich habe wirklich Glück gehabt, dass Frau Angelika meine Lehrerin war. Sie hat uns immer mit einem großen Lächeln unterstützt. Sie war die ganze Zeit da und hat uns so viel beigebracht. Der Unterricht hat mir Spaß gemacht, er war interaktiv und nützlich. Heutzutage bin ich auch Deutschlehrerin. Ich liebe Deutsch und ich versuche, das was Frau Angelika gemacht hat, zu erreichen: meine Schüler zu inspirieren und ihnen meine Liebe für die deutsche Sprache zu vermitteln.

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Themen
    Reisebilder
    Ich verreise eigentlich nur, um Freunde zu besuchen oder an meinem Reiseziel zu arbeiten. In den letzten Jahren waren das Orte in Rumänien, Russland, Griechenland und Georgien. Von dort wird es hier Bilder geben und ein wenig Text. Nichts Spektakuläres, nur Innenansichten. Und ganz normale Einheimische.

    Rezensionen
    Wenn mir ein Buch nach 40 Seiten immer noch nicht gefällt, lese ich es nicht weiter, kann es also auch nicht rezensieren. Deshalb stelle ich hier ausschließlich Werke vor, die ich wirklich empfehlen möchte. Oder – seltener – die mich so empört haben, dass ich meine, davor warnen zu sollen. 

    Porträts ehemaliger Studenten
    Aus der ganzen Welt sind sie gekommen, aus allen Kontinenten. Ich erinnere mich an zwei Südafrikaner, die an einem heißen Sommertag im Schulhof einen Regentanz aufführten. Ich erinnere mich an Sinan, Anneli und Hamada, an Ahmed, Barbara und Zeljka, alle ganz verschieden, jeder interessant. Hier möchte ich einige von ihnen porträtieren.

    Porträts Übersetzer
    2019 im Mai kamen wir in Thessaloniki zusammen: vier Deutsche und zehn Griechen, alle damit beschäftigt, Texte aus der einen Sprache in eine andere zu übersetzen, aus der einen Kultur in die andere, alle leidenschaftlich um Sprache bemüht.