Jingwei Wu (China)

21 März 2017
Jingwei
Kein deutscher Mann, kein Ökonomie-Studium – nein, für Jingwei war das Motiv zum Deutschlernen der Klassiker schlechthin: die Liebe zur Klassischen Musik! Und das schreibt sie: 

Ich interessiere mich für die Klassische Musik, deswegen wollte ich Deutsch lernen. Die deutsche Sprache ist ein Fenster, wenn man es öffnet, kann man die ganze deutsche Kultur kennenlernen: Die Musik, die Literatur und die Geschichte und auch die Unterschiede zwischen unseren Kulturen. Nachdem ich ein Jahr lang die Ludwig-Maximilians-Universität in München besucht hatte, habe ich an der Freien Universität Berlin promoviert. Letztes Jahr habe ich da meinen Abschluss gemacht und jetzt arbeite ich als Assistenz-Professorin an der Tsinghua Universität in Peking. Da forsche ich weiter über die deutschen Medien.
Jingwei

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Themen
    Reisebilder
    Ich verreise eigentlich nur, um Freunde zu besuchen oder an meinem Reiseziel zu arbeiten. In den letzten Jahren waren das Orte in Rumänien, Russland, Griechenland und Georgien. Von dort wird es hier Bilder geben und ein wenig Text. Nichts Spektakuläres, nur Innenansichten. Und ganz normale Einheimische.

    Rezensionen
    Wenn mir ein Buch nach 40 Seiten immer noch nicht gefällt, lese ich es nicht weiter, kann es also auch nicht rezensieren. Deshalb stelle ich hier ausschließlich Werke vor, die ich wirklich empfehlen möchte. Oder – seltener – die mich so empört haben, dass ich meine, davor warnen zu sollen. 

    Porträts ehemaliger Studenten
    Aus der ganzen Welt sind sie gekommen, aus allen Kontinenten. Ich erinnere mich an zwei Südafrikaner, die an einem heißen Sommertag im Schulhof einen Regentanz aufführten. Ich erinnere mich an Sinan, Anneli und Hamada, an Ahmed, Barbara und Zeljka, alle ganz verschieden, jeder interessant. Hier möchte ich einige von ihnen porträtieren.

    Porträts Übersetzer
    2019 im Mai kamen wir in Thessaloniki zusammen: vier Deutsche und zehn Griechen, alle damit beschäftigt, Texte aus der einen Sprache in eine andere zu übersetzen, aus der einen Kultur in die andere, alle leidenschaftlich um Sprache bemüht.