Crinas rumänische Hochzeit – das Fest
24 Dezember 2016
Und dann gabs zu essen, zu trinken. Eine Entführung der Braut, einen Brautpreis, den die männlichen Trauzeugen aufzubringen hatten (nicht ganz einfach, einen Apfel ohne Einsatz der Hände aus einem Wasserbecken zu schnappen). Eine Crew rumänischer Volkstänzern und ihre Vorsängerin. Unglaublich, wie lange ein einzelnes rumänisches Volkslied sich hinziehen kann und wie oft man dazu seine Füße mal vorne und mal hinten kreuzt.
Erschöpft nach ihrer artistischen Tanzeinlage hält diese jugendliche Verwandte den weiteren Verlauf des Abends per Handy fest:
Das Ende ist absehbar: Torte. Tollkühne männliche Hochzeitsgäste, die im Morgengrauen trotz des ziemlich wirksamen rumänischen Selbstgebrannten noch mit dem Auto nach Hause wollen. Kluge Gattinnen, die ebendies verhindern. Und ein mächtiges rumänisches Essen anderntags – nur wenige Stunden nach dem Hochzeitsgelage.
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